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Main Event 2018

In der Klasse Super Pro ET gehen 38 Teilnehmer an den Start. Die meisten von der Insel, aber auch viele Franzosen, Deutsche, Österreicher, und ein Team aus Andorra. Bei ProET stellen sich 41 Teams dem Wettkampf. Davon 4 Challengeteilnehmer, Will Clark, Til Schöninger, Janine Hagen und meine Wenigkeit.

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Wetterbedingt (das Wetter war uns durchaus sehr wohl gesonnen) und durch Oildowns wurden aus den 9 Qualiläufen „nur“ 5. Eric Angeloni SuProET kam leider nicht ins Feld. Er hatte am Samstag Probleme mit dem zweiten Gang, als diese behoben waren, gab es keine Qualiläufe mehr. Ich verschenkte leider den letzten Qualilauf, weil mein Anlasser im Vorstartbereich streikte, konnte aber dennoch meinen 5. Platz in der Qualifikation mit 0,0043 sek. über Index halten. Danke an Til Schöninger für den Anlasser, der mich zumindest in die erste Eliminationsrunde begleitete.

Am Sonntag ging es in den Renntag:

ProET Die Challengeteilnehmer waren alle für die 32er Elimination qualifiziert. Til Schöninger, Will Clark und ich mussten leider bereits in der ersten Runde KO geben. Nur Janine Hagen schaffte es gegen Will Clark in die zweite Runde.

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Picture by Dave Buckland

In der zweiten Runde musste Janine in ihrem Mercedes gegen Neil Watkins in seinem Dodge Pickup antreten und gewann den Lauf.

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Runde drei – Janine steht gegen David Smith an der Ampel und musste diesmal leider den Sieg an den Gegner überlassen.

Wir gratulieren dem Sieger Keith Herbert und Runner Up Paul Brown

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Super Pro ET
Alle Challengeteilnehmer die im Feld waren, kamen in die nächste Runde. Ein 32er Feld wird gefahren. Oliver Petzold setzt sich gegen Mick Howling durch. Jens Könnecke setzt sich gegen Daniel Giles durch. Marc Henney setzt sich gegen Scott Hauser durch, den amtierenden Britischen Meister und Billy Gane gewinnt mit einem 0.007 Sekunden Licht gegen Brad Jackson. Ebenfalls setzt sich Oliver Krautberger in seinem ersten Rennen in der Klasse Super Pro ET gegen den Alternate Nowak aus Frankreich durch. Sein eigentlicher Gegner Colin Millar ist bereits durch technischen Defekt ausgefallen. Krautberger fuhr bisher in der Klasse Pro ET, nach regelmäßigen 8er Zeiten beim Doorslammers Event und den Testtagen in der Woche zuvor, hat er sich entschieden die Klasse zu wechseln und sich für die Challenge einzuschreiben.

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In Runde zwei, am dunstigen kühlen Rennmontag ging es kurz vor 10.00 Uhr auf die noch kühle und trickreiche Strecke. Jens Könnecke hatte einen sehr unruhigen Lauf. Er blieb 3 Zehntel hinter seiner normalen Performance und schied gegen David Evans (den späteren Runner up im Doomsday Impala) aus. Marc Henney fährt ein Rotlicht. Während des Burnoutes hat sich ein Transbrake Kabel gelöst. Als er an der Ampel den Knopf drückt, rollt er nach vorne durch, anstatt mit hoher Drehzahl an der Ampel auf Grün zu warten. Marc möchte sich noch herzlich bei Jens Könnecke für den Wandler bedanken. Ohne den wäre er schon viel früher raus gewesen. Oliver Krautberger wird von Laura Turburville an der Ampel mit einem 0.001 Sekunden Licht (gegen 0.09 Sekunden) geschlagen, dann auf der Strecke gibt sie den Lauf nicht mehr aus der Hand. Billy Gane zieht gegen den letztjährigen Hockenheimsieger Brian Pateman den Kürzeren und scheidet ebenfalls aus. Oliver Petzold ist nach dieser Runde der einzig überlebende. Billy Everitt im Alien Altered fährt ein Rotlicht, Oliver steht damit in Runde 3.

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In Runde drei ist auch für Oliver Petzold Schluss. Der Lauf des späteren Siegers Nick Good im mächtigen Kompressor Dragster ist an der Ampel und auf der Strecke besser und somit ist der Engländer weiter.

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Ein sehr wettbewerbsfähiges Feld, in dem die Challenge Teilnehmer beider Klassen gut mitmischten. Die Engländer (manche zumindest) freuten sich das das Feld so international war. Alles in allem war es ein sehr gelungenes Wochenende. Die Anreise ist doch sehr weit, deshalb Respekt vor den Festlandeuropäern, die den weiten Weg auf sich genommen haben, um hier beim Main Event teilzunehmen. Das muss man einfach einmal gesehen haben. Top präparierte Strecke, professionelle Organisation, nette Leute, englisches Wetter (wir hatten noch Glück).

Next Challenge Stop – Days of Thunder in Kiskunlachaza. Anmelden nicht vergessen!

Fotos von Markus Münch

CU Markus Münch für Supro ET
und
Jonny Niesner für ProET

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